Neues Industrie 4.0 – Schülerlabor am Berufskolleg in Wipperfürth

Von Auftrag bis Fertigung: Praxisnahes Lernen und Arbeiten an moderner Produktionsstraße

Das neue, hoch moderne Industrie 4.0 Schülerlabor des Bergischen Berufskolleg Wipperfürth und Wermelskirchen am Standort Wipperfürth haben Landrat Jochen Hagt und Bildungsdezernentin Birgit Hähn  jetzt offiziell vorgestellt. Eine moderne Produktionsstraße mit Sensoren, Motoren, digitalen Modulen, einem Hochregallager und einem angebundenen Webshop sind nur einige der technischen Merkmale der neuen Anlage, die Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs in Wipperfürth nutzen. Das Schülerlabor wurde mit den Mitteln aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ finanziert. Die Investitionskosten für die Ausstattung betragen etwa 470.000 Euro.

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Landrat Jochen Hagt und Bildungsdezernentin Birgit Hähn bezeichnen das Industrie 4.0-Schülerlabor als großartiges Angebot für praxisnahes Lernen und Arbeiten. (Foto: OBK)

Realitätsnahes Lernen im Industrie 4.0-Schülerlabor

Produziert werden Bonbondosen, die mit unterschiedlichen Vitamindrops (hier: Kugeln) befüllt und mit einem Farbdeckel nach Wahl versehen werden. Die Schülerinnen und Schüler können den Prozess von der Bestellung mittels eines Webshops, über die Befüllung, bis hin zur laufenden Qualitätskontrolle durch Sensoren und Lagerung in einem Hochregallager verfolgen. ZUsätzlich können die Produkte mittels Transportsystem beliebig bewegt und mit einem Roboterarm individuell weiterverarbeitet oder zusammengesetzt werden.

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